08. Apr 2019
Da das Areal der Grünen Schiene unmittelbar an das Gebiet Nordend sowie Teile von Neuhausen grenzt, wurden diese Quartiere im Gesamtkonzept „Soziale Stadt – Grüne Schiene“ gebündelt und von der Landesregierung im Oktober 2017 mit einem Fördervolumen von 16 Millionen Euro, angelegt auf einen Zeitraum von ca. 12 Jahren, genehmigt.
Da das Areal der Grünen Schiene unmittelbar an das Gebiet Nordend sowie Teile von Neuhausen grenzt, wurden diese Quartiere im Gesamtkonzept „Soziale Stadt – Grüne Schiene“ gebündelt und von der Landesregierung im Oktober 2017 mit einem Fördervolumen von 16 Millionen Euro, angelegt auf einen Zeitraum von ca. 12 Jahren, genehmigt. Es stellt somit einen wichtigen Eckstein in der Stadtentwicklung von Worms dar und ermöglicht der Stadt, das Wohnumfeld östlich und westlich der Bahnflächen städtebaulich und unter sozialpolitischen Gesichtspunkten zu entwickeln und aufzuwerten. Auch die Bürger wurden in die Planungen mit einbezogen, so gab es von Herbst 2014 an Info-Veranstaltungen, die den Menschen die Chance gaben, ihre Ideen und Wünsche einzubringen. Auch eine groß angelegte Bürgerbefragung im November 2014 brachte wertvolle Erkenntnisse, die in den Planungsprozess einfließen konnten.
So werden in den nächsten 12 Jahren verschiedene Projekte baulicher Art umgesetzt werden. Den Anfang machte bereits die Unterführung zum Holzhof, die saniert und mit einer Beleuchtung versehen wurde. Auch die Bebelstraße zwischen Kreisverkehr und Gaustraße ist bereits ausgebaut und fertiggestellt worden. In Kürze soll der Auftaktplatz zur Pfrimmanlage aufgewertet werden in dem ein Spielobjekt sowie Sitzblöcke installiert werden. Auch ein weitgehend barrierefreier Zugang zur Pfrimm soll entstehen mit Sitzblöcken und Sitzstufen die am Ufer der Pfrimm bis ins Wasser reichen und bei warmem Wetter dazu einladen, die Beine im Wasser baumeln zu lassen. Weitere Neu- und Umbauten, Wohnumfeldverbesserungen, effizientere Wegeverbindungen und Straßenbaumaßnahmen sind vorgesehen.